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Tierwohl-Revolution bei XXXLutz: Neues Fleischkonzept begeistert!

XXXLutz überrascht mit einem mutigen Schritt in Richtung Tierwohl: Ab Dezember 2021 finden sich in den Restaurants des Möbelgiganten nur noch Schweinefleisch aus österreichischer Tierwohlhaltung – ein Projekt, das von Experten als wegweisend gelobt wird!

Schweinefleisch aus Österreich mit einem besonderen Fokus auf Tierwohl? Ja, das gibt es jetzt! Seit Dezember 2021 finden Besucher der XXXLutz-Restaurants genau diese Leckerei auf der Speisekarte – und das stammt alles aus artgerechter Haltung. Das ist nicht nur ein Trend, sondern ein echter Ansatz, der das Wohl der Tiere in den Mittelpunkt stellt.

Ein Team aus namhaften Experten hat sich zusammengetan, um dieses Projekt zum Leben zu erwecken. Am Tisch sitzt unter anderem Dr. Florian Hütthaler, der Inhaber von Hütthaler KG, Dr. Andreas Haderer von XXXL Gastronomie und weitere Mitstreiter, die allesamt von der Idee überzeugt sind. Hier wird nicht nur über Tierwohl gesprochen, hier wird es verwirklicht!

Ein einzigartiges Tierwohlprojekt in Europa

Das Tierwohlprojekt „Hütthalers Hofkultur“ ist in Europa einmalig. Es reicht vom Landwirt über den Transport bis hin zu Verarbeitung und Vertrieb. „Mittlerweile haben 39 Vertragslandwirte ihre Höfe an unsere Standards angepasst“, erläutert Hütthaler stolz. Über ein gutes Tierwohl-Projekt mit einem persönlichen Ansatz, wo jeder Tierhalter wertgeschätzt wird, wird hier kein Werbeschmäh betrieben.

Warum die Wende zu mehr Tierwohl? Dr. Haderer bringt es auf den Punkt: „Mit der Zeit gehen“. Immer mehr Menschen möchten wissen, wo ihr Essen herkommt. Und das ist ein ganz natürlicher Wunsch! In Gesprächen wurde immer wieder das Bedürfnis nach Qualität und Sicherheit am Teller geäußert. Daher war es an der Zeit, das Angebot zu überdenken und zu verbessern.

Der Umstieg auf nachhaltige Praktiken ist nicht von heute auf morgen möglich, und genau aus diesem Grund waren Hütthaler und XXXLutz schon länger in Kontakt. Der Weg zur Umsetzung dauerte zwei Jahre, und das hat sich gelohnt! Immer mehr Konsumenten fragen nach tierfreundlich produziertem Fleisch, und die Restaurants reagieren drauf.

Der große Umschwung zu mehr Transparenz

Das ist ein echter Genuss für alle: „Tierwohl darf kein Schlagwort sein, das muss gelebt werden“, betont Hütthaler und spricht damit vielen aus der Seele. Auch die Landwirte, wie Verena Niß, schätzen die Partnerschaft. „Wir freuen uns darüber, unseren Schweinen mehr Platz und frische Luft zu bieten. Es macht uns stolz, ein Teil dieser Initiative zu sein, und es ist einfach wunderbar, den Tieren beim Spielen zuzusehen“, erzählt sie begeistert.

Doch was sagen die Gäste zu den Veränderungen? Haderer teilt mit: „Der Mehrpreis für diese Qualität wurde bisher gut akzeptiert. Menschen sind bereit, mehr für Tierwohl zu zahlen, besonders in Zeiten, in denen das Bewusstsein für gesunde Ernährung wächst.“ Es scheint, als ob die Kunden tiefere Einblicke und mehr Kontrolle darüber wollen, was sie konsumieren.

Die Diskussion um eine einheitliche Kennzeichnung für Lebensmittel in der Gastronomie hat nun erst richtig Fahrt aufgenommen. „Das wäre längst überfällig“, findet Michael Zoklits und bestätigt das dringende Bedürfnis nach klaren Informationen über Herkunft und Haltungsbedingungen des Fleisches. Konsumenten möchten schließlich wissen, was auf ihrem Teller landet!

Insgesamt zeigt sich, dass nachhaltige Praktiken und ein höheres Tierwohl auf dem Vormarsch sind. Die Initiative von XXXLutz ist nur der Anfang eines großen Wandels. „Tierwohl-Produkte sind nicht mehr wegzudenken, und wir alle sollten daran arbeiten, die Bedingungen für unsere Nutztiere zu verbessern!“, appelliert Carina Kriegl von der Tierschutzorganisation. Es gibt viel zu tun, aber die ersten Schritte sind damit gemacht!

Bild:
Auf gemeinsamer Tierwohl-Mission: DI Michael Zoklits, Dr. Carina Kriegl, Dr. Florian Hütthaler, Andreas Haderer und Verena Niß (v. l.)
© Beigestellt

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